Im Tarifkonflikt des privaten Sicherheitsgewerbes hat die Gewerkschaft ver.di ihre Mitglieder für Freitag, 23.1., zum Streik aufgerufen. Der Streik soll von 3 bis 14 Uhr dauern. Es kommt deshalb zu Beeinträchtigungen bei der Abfertigung der Fluggäste.
Passagieren wird empfohlen, mehr Zeit einzuplanen und sich bereits vor der Anreise zum Flughafen direkt über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
Zeitnahe Informationen zum Warnstreik am Flughafen erhalten Reisende auch bei Twitter (@str_flughafen).
Der letzte Warnstreik in der vergangenen Woche am Stuttgarter Flughafen wurde nicht angekündigt, sondern kam ganz überraschend. Nun können sich Fluggäste wenigstens auf den Ausstand einstellen.
Hintergrund
Die Luftsicherheitsassistenten der Passagier- und Gepäckkontrolle in Baden-Württemberg haben einen Stundenlohn von 15,00 Euro, dazu kommen Zuschläge für Nachtarbeit, Sonntags- und Feiertagsarbeit. Seit 2011 wurde in den Tarifrunden eine Steigerung von über 25 % erzielt. Mit den Warnstreiks möchte die Gewerkschaft ver.di ihrer Forderung nach einer Erhöhung um 19 % für die Luftsicherheitsassistenten und die Bewacher kerntechnischer Anlagen Nachdruck verleihen.
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