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Veranstaltungs-Centren fordern Branchendialog

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Der Europäische Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. sieht die Branche anderthalb Meter vor dem Abgrund. Die Veranstaltungsbranche ist mit Umsatzeinbußen von bis zu 100 Prozent extrem von der aktuellen Krise getroffen. Auch wenn Bund und Länder mit den Beschlüssen vom 17.06.2020 kein grundsätzliches Verbot von Großveranstaltungen erlassen haben, wird dies als Botschaft durch die Medien so in der Öffentlichkeit kommuniziert. Mit unpräzisen Aussagen zu Großveranstaltungen werden Veranstalter und Besucher gleichermaßen verunsichert und die Planung von Veranstaltungen erschwert.
Immer mehr Verschiebungen und Absagen von Veranstaltungen sind die Folge. „Wir erwarten von der Politik im Bund und den Ländern, dass einheitliche Regelungen zum Umgang mit Veranstaltungen geschaffen werden. Nur so können wir mittelfristig Vertrauen aufbauen und wieder Menschen zusammenbringen“, so Ilona Jarabek, Präsidentin des EVVC Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. und Geschäftsführerin der MuK Musik- und Kongresshalle Lübeck. Insbesondere bei Tourneen und im Ligasport sind länderübergreifende Regelungen unerlässlich.
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