Die Ergebnisse einer neuen Studie “The Rise of Midsize Cities in the Meetings Industry”, die von der IMEX Group beauftragt und von Skift durchgeführt worden war, wurden veröffentlicht.
Der Bericht umfasst über 40 Seiten und beleuchtet ausführlich, warum und wie einige mittelgroße Städte sich erfolgreich als Innovations- und Wissens-Hubs positioniert haben. Die Ergebnisse zeigen auf, wie Städte ganz bewusst die Innovationskraft ihrer lokalen Wirtschaft nutzen, um so zu “Inkubatoren des Wandels und Treiber neuer Ideen” zu werden.
Zudem wurden eigene Erlebnisse für Besucher und Veranstaltungsteilnehmer geschaffen und neue Koalitionen mit regionalen Partnern entwickelt.
Die IMEX Group, Organisator der branchenführenden Messen IMEX in Frankfurt und IMEX America in Las Vegas, hatte das digitale Medien- und Informationsunternehmen Skift im Rahmen des diesjährigen IMEX Fokusthemas “Legacy” mit der Durchführung dieser Studie beauftragt.
IMEX CEO Carina Bauer erklärt den Hintergrund der Studie: “Es handelt sich hierbei um einen wichtigen Trend der globalen Meeting- und Event-Branche, den wir auch bereits auf der IMEX America im letzten Jahr gesehen haben.
Wir wollen mit dieser Studie Planern, Agenturen, Interessensvertretern und natürlich auch anderen Destinationen neue Wege und Perspektiven aufzeigen und beleuchten, wie diese für die Vermarktung genutzt werden können.
Damit ist nicht gemeint, dass große, etablierte Städte Defizite aufweisen – ganz im Gegenteil. Gerade in den Bereichen Vermarktung, Infrastruktur, Serviceangebote und Kapazitäten haben Großstädte und Metropolen auch heute noch Vorteile gegenüber ihren mittelgroßen- und kleinen Pendants.
Trotzdem zeigt die Studie auf, wie gerade diese kleineren Städte – unter 1 Million Einwohnern – individuelle Mehrwerte entwickeln und innovative Wege der Vermarktung gefunden haben, um so Besucher anzuziehen. Diese Städte arbeiten hierfür eng mit führenden Persönlichkeiten und Unternehmern vor Ort zusammen, um ihre lokalen Vorteile entsprechend zu nutzen und zu platzieren. Gerade bei der Betrachtung der Wertschöpfungskette ergeben sich hier spannende Perspektiven.”
Greg Oates, Executive Editor von SkiftX bemerkt: „Der große Unterschied zu früher ist, dass diese mittelgroßen Städte ihre Größe nun eher als einen Vorteil sehen, denn als Nachteil. Dies liegt an der zunehmenden Modernisierung der Innenstädte, an der schnellen industriellen Entwicklung sowie an der Nachfrage nach erschwinglichen, abwechslungsreichen und einzigartigen Destinationen.”
Im Rahmen der Studie wurden folgende Städte untersucht: Albuquerque, Belfast, Brisbane, Bristol, Calgary, Hamburg, Den Haag, Monterey, Nashville, Newcastle, Portland, San Antonio, Raleigh, Stuttgart und Victoria. Alle – bis auf wenige Ausnahmen – werden auf der IMEX in Frankfurt, vom 15.-17. Mai 2018 als Aussteller vertreten sein.
Der Bericht umfasst außerdem Interviews und Expertenmeinungen von American Express Meetings & Events, SD Meetings & Events, Johnson & Johnson, HelmsBriscoe, Bayer HealthCare, UBM, der International Microelectronics Assembly and Packaging Society, VR World Congress und dem Encounters Festival.
Die Studie legt den Grundstein einer neuen Kooperation zwischen Skift und der IMEX Group, die vereinbart wurde, um u.a. die Aus- und Weiterbildungsformate der IMEX Messen zu bereichern und Podiumsdiskussionen inhaltlich mit zu gestalten. Zudem wird die IMEX Group der offizielle Gründungspartner der neuen Skift Cities Plattform sein.
– Ein Interview, das Carina Bauer, CEO der IMEX Group, während der IMEX America im letzten Jahr zu dieser Studie mit Greg Oates durchgeführt hatte, ist hier erhältlich.
– Die Studie “The Rise of Midsize Cities in the Meetings Industry Report”, unterstützt von IMEX und Skift, kann hier kostenfrei heruntergeladen werden.
Mehr zur Imex in Frankfurt auf: de.imex-frankfurt.com
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