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Startschuss für den Location Award 2018

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„Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei“ – so lauten die ersten Zeilen eines lyrischen Kulturgutes. Beinahe könnte man meinen, der Veranstalter des Location Awards habe sich daran orientiert. Im fünften Monat des Jahres gibt Frank Lienert, Geschäftsführer der fiylo Deutschland GmbH und Initiator des Awards, den Startschuss für eine vollständige Überarbeitung seiner bekannten Preisverleihung für Veranstaltungsorte. Dabei macht nicht nur der geplante Programmablauf seine „Seele frisch und frei“, sondern zusätzlich auch die Unterstützung durch ausgezeichnete Profis.
Wenn Frank Lienert und seine Location Award Gründungspartner von Party Rent und satis&fy zum „Oscar der Eventbranche“ laden, ist dies immer ein Spektakel auf höchstem Niveau. Im letzten Jahr waren sie mit dem Ablauf allerdings alles andere als zufrieden. Nicht eindeutig genug war das Voting-Prozedere, zu lang das Bühnenprogramm. Letzteres mag zwar ein bekanntes Problem diverser Preisverleihungen sein, dennoch soll diesmal alles anders werden. „Als ich letztes Jahr von meinem Platz aufstand, wusste ich, dass ich den Programmablauf radikal ändern muss“, bekräftigt Frank Lienert seinen Entschluss.
Location Award erhält ausgezeichnete Unterstützung
Im neu zusammengestellten Projekt-Team ist die Marketing- und Veranstaltungsagentur „trend factory“ federführend. Dass das Unternehmen aus dem schwäbischen Rottweil als Leadagentur auftritt, ist selbstverständlich kein Zufall. Bereits im Jahr 2016 wurden die Agenturmacher als Betreiber der Eventlocation „Kraftwerk Rottweil“ selbst mit einer der begehrter Trophäen ausgezeichnet. Beinahe legendär ist in diesem Zusammenhang die Jubelpose des geschäftsführenden Gesellschafters Mike Wutta. Weitere Preise wie der „German Brand Award“ oder die goldene Palme der internationalen Event-Branche „Heavent Award“ folgten im Anschluss.
Neue Inszenierung am 29. Oktober in der Halle 19/20 auf dem Messegelände Hannover
Dass der Location Award diesmal andere Maßstäbe setzen möchte, ist offensichtlich – und dafür wird nichts dem Zufall überlassen! Dem Kenner fällt natürlich sofort auf, dass sich beispielsweise das Bewerbungsprozedere geändert hat. Diesmal dürfen Veranstaltungsplaner ihre Empfehlungen für die Veranstaltungsorte aussprechen. Hierfür wurde in Zusammenarbeit mit der Jury eine prägnante Abfrage entwickelt, in welcher etwa die Inhalte der Veranstaltung des letzten Jahres und die Gewichtung von Bewertungskriterien behandelt werden. Auf diese Weise werden die Vorschläge je nach Veranstaltungsart in vier neue Award-Kategorien eingeteilt:
Eventlocations für Meetings und Tagungen
Eventlocations für Incentives
Eventlocations für Kongresse und Conventions
Eventlocations für Events und Exhibitions
Die Vergabe reduziert sich somit auf lediglich vier Awards sowie den fiylo Sonderpreis, welcher für innovative, herausragende und besondere Konzepte verliehen wird.
Darüber hinaus erhält das komplette Programm eine Straffung. Die Bühne betreten nun statt allen Nominierten nur noch die Gewinner, es wird keine Couch-Talks mehr geben und die Laudatoren sind in ihrer Redezeit beschnitten. „Unser Ziel in der ersten Projektbesprechung war es, die Verleihung auf 60 Minuten zu beschränken“, so Lienert zuversichtlich. Und noch etwas ist neu: Das Setup im Plenum folgt einem „back to the roots“-Konzept. Rund 500 geladene Gäste nehmen an ovalen, eingedeckten Tischen Platz und genießen ihren Hauptgang bereits vor dem großen Finale.
Doch schon bevor es an die Tische geht, begrüßt die Teilnehmer eine frische Empfangssituation. „Mit der Entwicklung einer Inspiration Area kommen wir weg davon, dass der Empfang nur dazu dient, auf die Eröffnung der Zeremonie zu warten“, erklärt Mike Wutta. Vor der Verleihung werden also Erlebnis- und Loungeflächen geschaffen, die zusätzlich zur gesparten Zeit den Raum für das so wichtige Networking bieten.
Über das Flächenangebot kann sich Veranstalter Lienert nicht beklagen. Er bestätigt: „Mit der Deutschen Messe AG in Hannover haben wir nicht nur einen würdigen Veranstaltungsort mit ausreichend Platz und einer höchst professionellen Infrastruktur, sondern auch ein Event- und Gastronomieteam an unserer Seite, welches mich extrem begeistert.“ Ein wenig Lokalpatriotismus klingt in den Worten des Unternehmers aus Hannover durchaus mit. Beinahe entsteht der Eindruck, als wolle er mit dem neuen Location Award dieses Jahr seinen persönlichen Beitrag für das Destinationsmarketing der niedersächsischen Landeshauptstadt leisten.
Veranstaltungsplaner werden aufgerufen
Alle Veranstaltungsplaner sind ab sofort aufgerufen, ihre persönliche Top-Location ins Rennen zu schicken. Bis zum 30. Juni besteht auf der Website des Veranstalters die Möglichkeit dazu. Qualität statt Quantität ist die Devise für die Sichtung der Bewerbungen und die Event-Branche darf bereits jetzt gespannt sein, wie sich der Location Award 2018 präsentieren wird. Wer darf wohl die begehrte Trophäe in Empfang nehmen, wenn es wieder heißt „… and the winner is…!“?
Alle Informationen zur Veranstaltung, dem Voting und der Jury finden Sie unter www.location-award.de
Oscar der Eventbranche