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Regionale Messen 2017 mit rückläufigen Besucherzahlen

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Marken zum Anfassen – dieses Qualitätsmerkmal regionaler Publikumsmessen nutzten im letzten Jahr 45.500 Aussteller gegenüber 5,7 Mio. Besuchern auf 125 regionalen Publikumsmessen, um den Produktnutzen vorzuführen und das Preis-Leistungs-Verhältnis zu erläutern. Einschließlich der 29 Messen für Fachbesucher haben die Veranstalter 154 regionale Messen durchgeführt mit 53.464 Ausstellern auf 1.588.386 m² Standfläche und 5.884.845 Besuchern.
Im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen verzeichneten die Messen ein Ausstellerplus von 1%, deutlich mehr Standfläche (+2,6%) und einen kleinen Besucherrückgang (-1,0%) im Rahmen üblicher Schwankungen. Dies ergaben jetzt abgeschlossene Untersuchungen des AUMA – Verband der Deutschen Messewirtschaft, bei Regionalmessen, die 2017 von Mitgliedern des AUMA oder des FAMA – Fachverband Messen und Ausstellungen durchgeführt werden.
Die Entwicklung der Regionalmesse-Typen: Die 93 Special-Interest-Publikumsmessen meldeten einen Ausstellerzuwachs von gut 2% bei stark gewachsener Standfläche (fast 5%) und minimalem Besucherrückgang von 0,5%. Das Spektrum dieser Messen reicht von Touristik über Sport und Hobby bis Essen und Trinken. Auf den 32 Mehrbranchen-Publikumsmessen wurden stabile Ausstellerzahlen registriert und etwas mehr Standfläche (+1,4%) bei rund 1,5% weniger Besuchern. Die 29 regionalen Fachmessen für Fachbesucher verzeichneten knapp gehaltene Ausstellerzahlen (-0,4%), 2,3% weniger Standflächen und gut 2% weniger Besucherzahlen.
Schwächere Ergebnisse hatten vor allem Konsumgüterfachmessen, während Handwerks- und dienstleistungsorientierte Messen vielfach zulegten.
Quelle: Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.