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Osram erhält Zulassung für UV-Licht zur Virenbeseitigung

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Osram kann nach der internationalen Zulassung UV-C-Systeme zur Entkeimung von Luft und Oberflächen liefern. Die UV-C HNS Leuchten von Osram arbeiten mit einer Wellenlänge von 253,7 nm und entfernen Viren und Bakterien mit einer Zuverlässigkeit von 99,9 Prozent. Der Einsatz in Krankenhäusern in Wuhan und Peking, China, hat auch die Wirksamkeit gegen das Coronavirus bestätigt. Um Menschen vor dem schädlichen UV-C-Licht zu schützen, können die Produkte von Osram mit einer intelligenten Sensorik ausgerüstet werden. Mit der AirZing-Produktreihe können geschulte Anwender in öffentlichen Einrichtungen Räume und Flächen weitreichend entkeimen.
„Wir arbeiten intensiv daran das Produktionsvolumen für unsere UV-C Desinfektionssysteme zu vergrößern, weil sie einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen das Coronavirus leisten können“, sagt dazu Wilhelm Nehring, CEO der Business Unit Digital bei Osram.
Der Zellkern von Mikroorganismen wie Bakterien und Viren enthält Thymin, ein chemisches Element der DNA. Dieses Element absorbiert UV-C bei einer spezifischen Wellenlänge von 253,7 nm und verändern sich in einem solchen Ausmaß, dass die Zelle nicht mehr in der Lage ist, sich zu vermehren und zu überleben. V-UV-Licht (185 nm) tötet ebenfalls Mikroorganismen ab, verursacht jedoch Ozon, das für den Menschen schädlich ist. UV-C-Licht ist Ozon-frei und damit sicherer.
UV-C-Licht ist unsichtbar und kann zu starken Verbrennungen auf menschlicher Haut führen, deshalb hat Osram seine AirZing PRO mit einer intelligenten Sensorik ausgerüstet: Der Infrarot-Sensor erkennt Personen im Raum und schaltet AirZing sofort aus, um Verletzungen von Augen und Haut durch das UV-Licht zu vermeiden. Daher sollte der Einsatz nur von geschulten Personen durchgeführt werden.
Osram montiert die AirZing-Produkte im chinesischen Kunshan, die Kapazität beträgt bis zu 35.000 Stück im Monat.
Quelle: MICE-Business.de