In China bleibt der Messemarkt der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt weiterhin auf Wachstumskurs, erklärt der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.. Mit dem beispiellosen Wirtschaftswachstum in den letzten Jahrzehnten entwickelte sich die chinesische Messe- und Kongresswirtschaft sehr dynamisch. Investitionen in Milliardenhöhe in Infrastruktur und in den Neu- und Ausbau von Messegeländen bewirkten, dass sich China zum wichtigsten Messeplatz Asiens entwickelt hat und diese Position unbestritten behauptet.
Hauptproblem der chinesischen Messewirtschaft bleibt die große Unübersichtlichkeit des Messemarktes mit seinen vielen und von der Qualität her sehr unterschiedlichen Messeangeboten. Hinzu kommt, dass im Zuge der „go west“-Strategie der chinesischen Regierung zur Förderung und Entwicklung der westlichen Regionen eine Vielzahl an Messegeländen entstanden, die schwer auszulasten sind. Großen Einfluss auf die chinesische Messewirtschaft hat auch das Projekt der „neuen Seidenstraße“: So führen chinesische Veranstalter verstärkt Messen und Messebeteiligungen in den Ländern durch, die über die Seidenstraße miteinander verbunden werden sollen. Peking als wichtiger Messestandort wird aufgrund seiner Nähe zu politischen Entscheidungsträgern und dem umfangreichen Ausbau der Infrastruktur geprägt.
Mehr zum Messemarkt China auf: https://www.auma.de/de/zahlen-und-fakten/messemaerkte-ausland/china
Quelle: AUMA – Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.
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