Nach fast drei Jahren treffen sich Aussteller und Besucher wieder zu Messen auf der ganzen Welt.
Man hat zwar während der Einschränkungen, die Corona mit sich gebracht hat, auf digitale Veranstaltungen beziehungsweise hybride Formate gesetzt. Das diese Alternativen eine Messe mit physischen Kontakten nicht ersetzen kann, dürfte eine der Erkenntnisse aus zumindest digitalen Veranstaltungen gewesen sein. Es geht also nichts über Messen als Orte, an dem Menschen zusammen kommen um Geschäfte zu machen.
Die ersten Messen des Jahres wurden dann auch ohne weitere Einschränkungen erfolgreich durchgeführt. Der weitere Jahresverlauf verspricht ein normales Messejahr zu werden.
Messen stellen eine der effektivsten Kontaktmöglichkeiten mit neuen Geschäftspartnern und die Auffrischung bestehender Kundenbeziehungen dar, weshalb eine gewissenhafte Planung wichtig ist.
Den ersten Eindruck, den ein Messebesucher grundsätzlich erhält, ist der Messestand.
Beim „vorüber gehen“ entscheidet sich, ob man einen Augenblick innehält, um das Angebot des Ausstellers zu prüfen. Blickkontakt baut eine erste Brücke. Kommt es zum Gespräch, erhält der Aussteller die Chance, dem Besucher sein Produkt kurz vorzustellen.
Bestenfalls verlässt der „Interessent“ den Stand mit Prospekten oder einem Katalog.
Für einen nachhaltigen Eindruck sorgen dabei professionelle Kataloge. Sie sind neben der obligatorische Nachbearbeitung der Kontakte im Anschluss der Messe das Mittel der Wahl.
Giveaways sollten ausgefallen sein und unbedingt zum Produkt des Ausstellers passen. Man geht in der Tasche der Giveaways unter, wenn man die 7 Pfefferminzdose mit Firmenlogo ist. Entscheidet sich der Aussteller zum ähnlich phantasielosen Kugelschreiber sollte es wenigsten ein hochwertiges Modell sein. Gerne greift der Besucher bei Taschen zu. Auch hier gilt es nicht an der falschen Stelle sparen. Es wäre sehr ärgerlich, wenn die Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen wegen unscheinbarer Prospekte oder billigen Werbemitteln scheitert.
Bild: G.T.S.