Start-ups können 2025 mit finanzieller und organisatorischer Unterstützung für ihre Messeauftritte rechnen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat für das Förderprogramm Young Innovators 54 Messen in Deutschland ausgewählt, die durch ihre Besucher- und Ausstellerstruktur als internationale Messen eingestuft werden. Die Auswahl steht auf der Website des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA zum Download bereit.
Die Unterstützung richtet sich an Firmen aus den Bereichen Industrie, Handwerk und technologieorientierte Dienstleistungen. Sie ermöglicht die Teilnahme an einem Gemeinschaftsstand unter der Marke „Innovation made in Germany“ auf Messen aller Branchen. Bis zu 60 Prozent der Standmiete und Standbaukosten können dabei erstattet werden.
Das Messeprogramm für junge, innovative Unternehmen aus Deutschland gibt es seit 2007. Das Programm zielt darauf ab, die Vermarktung und den Export neuer Produkte und Verfahren von deutschen Unternehmen in der erweiterten Gründungsphase zu fördern. Die seit 2023 geltende Richtlinie wurde im vergangenen Jahr bis Ende 2028 verlängert. Erstmals wurde die Förderung für einen Zeitraum von fünf Jahren festgelegt, was den längsten Zeitraum bisher darstellt.
Die jungen Gründerinnen und Gründer können die Messeförderung bereits in diesem Jahr nutzen. Im Jahr 2024 werden bis Ende des Jahres noch bei 50 Messen Bundesgemeinschaftsstände geplant. Eine Übersicht aller relevanten Messen bis 2025, die Förderbedingungen sowie Antragsformulare sind beim AUMA und beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) verfügbar.
Quelle: AUMA – Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. / Bild: Pixabay
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