Start-ups können in diesem Jahr bei ihrer Erstbeteiligung an einer internationalen Messe in Deutschland mit Zuschüssen und Unterstützung rechnen. Knapp zehn der Messen aus dem Young Innovators-Programm haben bereits stattgefunden. Weitere knapp 50 können die Start-ups noch auswählen. Eine Übersicht aller relevanten Messen im Jahr 2024 gibt es hier.
Förderung für junge Unternehmen sind beispielsweise bei folgenden Messen möglich:
– LogiMAT – Internationale Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement, Stuttgart (19.-21. März)
– embedded world – Exhibition&Conference, Nürnberg (09.-11. April)
– analytica – Weltleitmesse für Labortechnik, Analytik, Biotechnologie, München (09.-12. April)
– FIBO – Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit, Köln (11.-14. April)
– HANNOVER MESSE, Hannover (22.-26. April)
– Learntec, Karlsruhe (04.-06. Juni)
– The smarter E Europe – Europas größte energiewirtschaftliche Platt-form, München (19.-21. Juni)
– GaLaBau – gardening. landscaping. greendesign, Nürnberg (11.-14. September)
– WindEnergy Hamburg (24.-27. September)
– SPS – Smart Production Solutions – Internationale Fachmesse der industriellen Automation, Nürnberg (12.-14. November)
Die Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) richtet sich an junge Firmen aus Industrie, Handwerk oder technologieorientierten Dienstleistungsbereichen. Gefördert wird die Teilnahme an einem Firmengemeinschaftsstand „Innovation made in Germany“ auf Messen aller Branchen. Die Förderung umfasst unter anderem eine bis zu 60-prozentige Erstattung von Standmiete und Standbaukosten bei der Beteiligung als Aussteller an einem Gemeinschaftsstand.
Ein Messeprogramm für junge, innovative Unternehmen aus Deutschland gibt es seit 2007. Ziel des Programms ist es, die Vermarktung und insbesondere den Export neuer Produkte und Verfahren von Unternehmen aus Deutschland zu unterstützen. Die Richtlinie für das Programm wurde zuletzt bis 2028 verlängert.
Durch das Programm erhalten acht von zehn Unternehmen überhaupt erst die Möglichkeit, an internationalen Leitmessen teilzunehmen, zeigt eine Evaluation durch Kienbaum im Auftrag des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Nach dieser Studie generiert jedes Unternehmen in diesem Messeprogramm durchschnittlich 43 Kontakte, aus denen acht Geschäftsabschlüsse resultierten.
Quelle: AUMA – Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V.
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