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Messe Frankfurt meldet Erfolge in Asien und Frankreich

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Nach einem erfolgreichen Neustart in China konnten nun auch erneut physische Veranstaltungen der Messe Frankfurt in Japan und Frankreich stattfinden. Die regionale Fachmesse Beautyworld Japan Fukuoka sowie der Texworld Evolution Showroom Paris machten die geschäftliche Begegnung unter Einhaltung von Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wieder möglich. In Deutschland ermöglichen digitale Plattformen der Messe Frankfurt lebendige Begegnungen mit internationaler Teilnahme auch in Pandemiezeiten.
Auf der Beautyworld Japan Fukuoka, der ersten physischen Veranstaltung der Messe Frankfurt im Kalenderjahr 2021, präsentierten insgesamt 122 Aussteller ihre Produkte. 3.818 Besucher informierten sich auf der regional ausgerichteten Veranstaltung für die Schönheitsindustrie über neue Trends und Produkte aus den Bereichen Kosmetik, Pflege, Parfümerie und Wellness.
Wolfgang Marzin, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, sagt: „Noch herrscht aktuell ein Berufsverbot für Veranstalter in Deutschland. Niemand weiß, was die Zukunft bringt und jegliche Prognose wäre unseriös. Aber nachdem das Messegeschäft in China bereits im vergangenen Jahr angelaufen ist, konnten wir nun auch in Japan und Frankreich unter Beweis stellen, dass Messen unter Einhaltung von Sicherheitsvorkehrungen möglich sind.“
„Die erfolgreiche Durchführung unterstreicht, dass in Japan auch während der Pandemie Messen veranstaltet werden können“, bestätigt Stephan Buurma, Managing Director Asia, Messe Frankfurt. „Die Veranstaltung reiht sich in den Erfolg ihrer Schwestermesse ein, der Beautyworld Japan West, die im Oktober 2020 mit 224 ausstellenden Unternehmen und mehr als 22.000 Besuchern durchgeführt werden konnte.“
Zum Texworld Evolution Paris – Le Showroom, der Anfang Februar 2021 im Atelier Richelieu seine Türen öffnete, kamen mehr als 500 Einkäufer und Fachleute aus der Mode-, Textil- und Bekleidungsbranche, um schon jetzt die Trends für das Frühjahr und den Sommer 2022 aufzuspüren. Unter gleichermaßen optimalen Komfort- und Sicherheitsbedingungen galt es, mehr als 2.500 ausgewählte Muster von 75 internationalen Herstellern aus rund zehn Ländern zu entdecken. Um den Besucherstrom zu regulieren, war der Zutritt nur mit Vorabreservierung und innerhalb eines festgelegten Zeitfensters möglich. Die Besucher des Showrooms konnten direkt mit den teilnehmenden Herstellern in Kontakt treten und stellten insgesamt 3.235 Anfragen mit Bitten um Informationen, Angebote sowie Bestellungen.
„Über das Vergnügen hinaus, wieder zusammenzukommen und zusammenzuarbeiten, erfüllt dieser mit einem inspirierenden Trendforum ausgestattete Showroom die Erwartungen des Marktes“, sagte Frédéric Bougeard, Präsident der Messe Frankfurt France. „Die Beschaffungsbedürfnisse der Modeindustrie werden immer linearer; man wünscht sich regelmäßigere Treffen und begrüßt Zwischenlösungen wie diese, um die weiterhin unverzichtbaren physischen Messen zu ergänzen.“
Überall dort, wo aufgrund behördlicher Erlasse keine physischen Veranstaltungen möglich sind, baut die Messe Frankfurt ihr digitales Angebot aus, um ihren Kunden auch in pandemischen Zeiten beste Plattformen zu bieten, geschäftlich miteinander in Kontakt zu bleiben. Im Rahmen der „Neonyt on Air“, zu der das Unternehmen Mitte Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt einlud, konnte man sich während der live ausgestrahlten Talk-Runden und Panel Discussions über die neuesten Entwicklungen der nachhaltigen Mode- und Textilbranche informieren. Auch die Weltleitmesse für Wasser, Wärme und Klima veranstaltet erstmals die ISH Digital. Vom 22. bis 26. März 2021 präsentieren internationale Player hier ihre Neuheiten, diskutieren Trends und bauen ihr Netzwerk aus. Zu den Top-Themen der ISH Digital gehört u.a. „Luft als Lebensmittel“ mit Lüftungstechnologie, die helfen kann, die Konzentration der Covid-Aerosole in der Raumluft in Innenräumen zu reduzieren. Darüber hinaus stehen unter dem Titel „Hygienewelle im Bad“ Themen wie schmutz- und bakterienresistente Oberflächen im Bad, berührungslose Armaturen und hygienische Komfort-WCs im Mittelpunkt.
„Uns ist bewusst, dass die persönliche Begegnung durch nichts ersetzt werden kann“, sagt Marzin. „Bis wir überall auf der Welt wieder unsere internationalen Branchentreffpunkte physisch ausrichten können, schaffen wir für unsere Kunden Voraussetzungen, damit sie auch in schwierigen Zeiten miteinander in Kontakt bleiben können – stets mit Blick auf das Mögliche und Zweckmäßige im Sinne der beteiligten Branchen.“
Quelle: Messe Frankfurt