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International SOS rät von Geschäftsreisen nach Südostafrika ab

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International SOS empfiehlt Reisenden und Travel Managern, nicht dringend erforderliche Reisen in die von Zyklon Idai und Flut betroffenen Gebiete bis auf Weiteres zu verschieben – die Wetteraussichten sind weiterhin ungünstig. Für dringend notwendige Reisen, beispielsweise im Rahmen von Hilfsmaßnahmen, sollte ein sicherer Standort als Ausgangsbasis sichergestellt sein, und Reisende sollten Zugang haben zu unabhängiger Stromversorgung, Satellitentelefonen, ausreichend Treibstoff, Fahrzeugen mit Allradantrieb sowie medizinischem Bedarfsmaterial und genügend Nahrungsmitteln und Wasser für mindestens vier Tage.
Zusätzlich sind belastbare und auf Überschwemmungslagen abgestimmte Reisemanagementprotokolle ratsam.
Hintergrund – die Lage:
– Nachdem der tropische Wirbelsturm Idai am 14. und 15. März 2019 in der Nähe von Beira (Provinz Sofala) in Mosambik auf das Festland getroffen war, führten anhaltende starke Regenfälle und starke Winde zu teils erheblichen Beschädigungen der Verkehrsinfrastruktur in Mosambik wie auch in den Nachbarländern Malawi und Simbabwe.
– Am härtesten betroffen sind die mosambikanischen Provinzen Manica, Zambezia und Sofala. Berichte von humanitären Organisationen vor Ort deuten auf umfassende Zerstörungen hin; viele Gebiete sind aufgrund von Überschwemmungen immer noch von der Umgebung abgeschnitten.
– In den betroffenen Gebieten dürfte die Unterbrechung der Fernverkehrsverbindungen und der wesentlichen Dienstleistungen – Kommunikationsnetze, Strom-, Wasser- und medizinische Versorgung – noch bis in die kommende Woche dauern.
– Der anhaltende Regen erschwert die Katastrophenhilfe und behindert die Instandsetzung von Straßen und Kommunikationsinfrastruktur, insbesondere in tiefliegenden Küstengebieten und in der Nähe großer Flüsse und Dämme.
Quelle: Verband Deutsches Reisemanagement e.V.