Drei Fuhrparkverbände der DACH-Region haben am 21. März 2018 die Dokumente zur Gründung eines europäischen Dachverbandes für Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement unterzeichnet. Der Name: European Fleet and Mobility Association (EUFMA). Die gemeinsame Initiative des Bundesverbands Fuhrparkmanagement BVF, des Fuhrparkverbands Austria FVA und des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verbands SFFV hat das Ziel, die Interessen von Fuhrpark- und Mobilitätsmanagern auf europäischer Ebene zu vertreten. Der Beitritt weiterer nationaler Verbände ist möglich.
Viele Unternehmen agieren im globalen Markt über die Grenzen hinweg. Das bedeutet auch für die Fahrzeugflotte und Mobilitätsanforderungen, dass über nationale Grenzen hinaus geplant und gehandelt werden muss und landesspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen sind. „Darüber hinaus werden viele Entscheidungen, die signifikanten Einfluss auf operative Arbeiten und rechtliche Rahmenbedingungen haben, heute auf europäischer Ebene entschieden oder vorbereitet“, sagt Marc-Oliver Prinzing, Vorstandsvorsitzender des BVF. Die logische Konsequenz sei, sich international zu vernetzen. „Eine Interessenvertretung auf europäischer Ebene ist damit mehr als sinnvoll“, unterstreicht auch Henning Heise, Obmann des FVA. Das mittel- bis langfristige Ziel der EUFMA ist es, die Stimme für Betreiber europäischer Fuhrparks in Europa zu sein. Die konkrete Organisation der Zusammenarbeit und die Prozesse werden in den nächsten Wochen gemeinsam geplant und konkretisiert. „Wichtig ist uns vor allem, den Positionen der Mitgliedsunternehmen aller angeschlossenen Verbände so noch stärker und gebündelt Gehör zu verschaffen“, ergänzt Ralf Käser, Vorstandsmitglied des SFFV. Das wird auch die nationalen Aktivitäten wirksam ergänzen und verstärken.
Mehr über den neuen Fuhrparkverband auf: www.eufma.org
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