Die besten Ressourcen für Business Englisch: Bücher, Apps und Privatunterricht
Ob privat oder in der Berufswelt – das Leben wird globaler und da spielen die eigenen Sprachkenntnisse eine entscheidende Rolle. Hier gilt natürlich Englisch als Nonplusultra, um sich in den meisten Ländern der Welt verständigen zu können und die Sprachbarriere möglichst einfach zu überwinden.
Doch obwohl die Sprache an sich leicht zu erlernen ist, braucht es für eine sichere Kommunikation in Wort und Schrift oft zusätzliche Ressourcen. Immer mehr Erwachsene greifen auf Bücher, digitale Lerninhalte oder auch den Privatunterricht zurück, um ihre Sprachkenntnisse zu erweitern.
Bücher für Business Englisch: Die klassische, aber effiziente Lernmethode
Noch bevor es diverse Apps für das Selbststudium der Sprachen gab, griffen viele Interessierte auf Lernbücher zurück. Auch heute noch haben diverse Bücher für Business Englisch einen guten Ruf. Sie sind für jedes Sprachniveau erhältlich und führen mit diversen Übungen und praktischen Tipps zum Lernerfolg. Auch beim Englisch Privatunterricht in Stuttgart werden die Lehrbücher gerne zur Hand genommen, um die Teilnehmer auch außerhalb der Stunden mit zusätzlichen Aufgaben zu fordern.
Beliebte Lernbücher für Business-Englisch:
– Business English for Dummies (Niveau B1)
– English for Business Communication (Niveau B2 bis C1)
– English for everyone – Business English (Niveau B1 bis B2)
– Business Partner Workbook (Niveau C1)
Lernbücher haben dabei den Vorteil, dass man nur bis zu einem gewissen Maß an die Hand genommen wird. Wer eine neue Sprache erlernen möchte, tut gut daran, sich selbst gewisse Lernziele zu setzen und diese auch mit einem hohen Anteil an Eigenleistung zu erreichen. Nur so verliert man am Ende auch die Angst davor, Englisch im Berufsleben anzuwenden.
Digitale Apps auf dem Vormarsch, doch wie gut sind sie wirklich?
Das Smartphone ist heutzutage ein treuer Begleiter und nahezu immer in der Hosentasche dabei. Das hat den großen Vorteil, dass man Business Englisch jederzeit und überall einfach per App lernen kann. Spezielle Anwendungen versprechen einen spielerischen Zugang zu Sprachen, wobei hier auch gerne mit virtuellen Belohnungen gearbeitet wird. Wer sich fleißig an der englischen Sprache übt, erhält Auszeichnungen, kann Duelle gegen andere Lernende gewinnen oder wird sogar mit einem Zertifikat für den Lebenslauf ausgestattet. Die wohl bekanntesten Apps zum Englischlernen sind Babbel und Duolingo. Beide Anwendungen bieten spezielle Module für Business Englisch und anhand eines kurzen Tests steigt man direkt dort ein, wo man aktuell mit seiner Leistung steht. Als Alternative ist auch LinkedIn Learning interessant. Das soziale Netzwerk bietet nämlich auch ein breites Segment an Sprachkursen. Diese sind zum Teil sogar kostenlos, dafür dann aber auch meist etwas schlanker. Wer mit viel praktischer Übung lernen möchte, wird dann vermutlich eher mit kostenpflichtigen Angeboten auf der Plattform glücklich.
Privater Business Englisch Unterricht ermöglicht das Lernen mit einem Profi
Der private Englischunterricht kann voll und ganz auf die eigenen Bedürfnisse eingehen und somit gezielt einen Mehrwert für alle Lernenden darstellen. Vor allem in den größeren Städten bieten zahlreiche Muttersprachler ihre Dienste als Lehrende an. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses Unterrichts ist natürlich die Möglichkeit direkter Gespräche. So lässt sich der Büroalltag simulieren und das Business Englisch kann in einem geschützten Rahmen angewendet und trainiert werden. Natürlich gibt es aber auch hier zwei Seiten der Medaille, denn im Vergleich zu Apps oder Lehrbüchern ist der effiziente Privatunterricht auch teurer. Für die eigene Karriere kann es aber durchaus sinnvoll sein, Geld in die Sprachbildung zu investieren und sich so den sicheren Umgang mit internationalen Geschäftspartnern anzueignen.
Business Englisch in Onlinekursen verbessern
Auch Onlinekurse erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit, da man hier zeit- und ortsunabhängig lernen kann. Anders als in einer App oder mithilfe von Lehrbüchern wird man aber dennoch von einer realen Person angeleitet. Hier unterscheiden sich allerdings On-Demand-Inhalte von Live-Formaten. Bei On-Demand-Onlinekursen werden die Inhalte lediglich aufgezeichnet, was keinerlei Rückfragen erlaubt. Dafür lernt jede Person im eigenen Tempo. Bei Live-Kursen hingegen besteht die Möglichkeit zur Interaktion, was wiederum eine Einschränkung bei der Flexibilität bedeutet. Leider gibt es keine einheitlichen Qualitätsrichtlinien, sodass manche Weiterbildungsinhalte für Business Englisch am Ende keinen wirklichen Mehrwert bieten. Für Lernende ist es in diesem Fall besonders wichtig, sich vorab die Rezensionen anzusehen und nur über eine renommierte Plattform zu buchen.
Praktische Übungen im Alltag wahrnehmen
Wer mit dem eigenen Business Englisch bereits sattelfest ist, kann sich dann auch an praktische Übungen im Alltag machen. Eine Geschäftsreise nach Seoul zu den Partnern, Networking-Events und Co. bieten eine einmalige Gelegenheit, um das Gelernte direkt in der Praxis anwenden zu können. Gerade zwischen dem Verstehen und der eigenen Aussprache gibt es dann noch einmal eine große Hemmschwelle und einen merklichen Unterschied. Am Ende sollte man aber keine Angst haben und sich einfach trauen, das Gelernte anzuwenden. Nur so kann man das eigene Business Englisch tatsächlich perfektionieren und mit stressigen Situationen im Alltag umgehen, wenn ein Wort einmal nicht verstanden wird.
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