Das GCB German Convention Bureau e.V. hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung in Leipzig eine Digitalisierungs- und Internationalisierungsstrategie als zentrale Aufgabe vorgestellt. Ziel der Strategie ist es, den Spitzenrang Deutschlands im internationalen Wettbewerb um Kongresse und Tagungen zu sichern:
Bereits seit elf Jahren ist Deutschland europaweit die führende Destination für internationale Verbandskongresse und steht weltweit auf Rang zwei (Quelle: International Congress & Convention Association (ICCA)).
Petra Hedorfer, Vorsitzende der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT) und Vorsitzende des GCB-Verwaltungsrats, betont: „Das GCB beschreitet mit der strategischen Neuausrichtung der letzten Jahre bereits einen erfolgreichen Weg. Mit den Schwerpunkten Internationalisierung sowie Digitalisierung als zentrale Handlungsfelder für die Veranstaltungsbranche entwickelt das GCB derzeit eine Zukunftsstrategie, um den Herausforderungen im Sinne der Mitglieder und Kunden aktiv und kompetent zu begegnen.“
„Die umfassende Strategie des GCB hat zum Ziel, neue internationale Kundenkreise für Tagungen und Kongresse in Deutschland zu erschließen und auf der digitalen Ebene sämtliche Zielgruppen zu erreichen sowie alle Arbeitsbereiche einzubeziehen“, so GCB-Geschäftsführer Matthias Schultze.
Maßnahmen in den Handlungsfeldern Internationalisierung und Digitalisierung
Das GCB hat konkrete Herausforderungen und Maßnahmen für die Handlungsfelder Internationalisierung und Digitalisierung formuliert. Im Rahmen seiner Internationalisierungsstrategie wird das GCB auch in Zukunft einen Schwerpunkt auf intensive Marktforschung legen, um das Potenzial bestehender und künftiger Quellmärkte zu bewerten und daraus entsprechende Handlungsempfehlungen, Plattformen und Beteiligungsmöglichkeiten für seine Mitglieder und Partner abzuleiten. Weitere Maßnahmen sind die Bündelung von Kräften und die Bildung strategischer internationaler Kooperationen.
Im Handlungsfeld Digitalisierung besteht die Herausforderung darin, den Wandel aktiv und positiv zu gestalten sowie die neuen digitalen Möglichkeiten für den gesamten Prozess -von der Recherche, Planung Buchung, Organisation bis zur Nachbereitung – von Veranstaltungen zu nutzen. Weitere Beispiele sind die virtuelle Teilnahme, Dezentralisierung von Veranstaltungen durch virtuelle, miteinander vernetzte Räume oder abrufbare Service-Informationen zur Veranstaltung und zum Gebäude.
Im GCB-Marketing nimmt die Digitalisierung bereits jetzt großen Raum ein: Die Maßnahmen reichen vom Onlinemarketing über Innovationsworkshops bis hin zu Aktivitäten in Zusammenarbeit mit neu gewonnenen Partnern. Ein Beispiel dafür ist der Innovationsverbund „Future Meeting Space“. Zudem gestaltet das GCB derzeit als Grundlage aller Onlinemarketing-Aktivitäten seine Website neu, um die Möglichkeiten der Digitalisierung optimal zu nutzen.
Details unter www.gcb.de
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