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Deutsche Messe AG baut erfolgreiches Konzept aus

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„future parc“ auch Teil der CeBIT Asia und America
Was bereits zwei Mal auf der CeBIT in Hannover
erfolgreich war, wird nun Teil weiterer CeBIT Veranstaltungen in
aller Welt: der future parc. Er ist die zentrale Plattform für den
Technologietransfer in den Informations- und
Telekommunikationstechnologien: Hier treffen Forschungsinstitutionen
mit ihren Ergebnissen auf innovative Unternehmen, hier treten
Universitäten mit Vertretern der Wirtschaft in einen konstruktiven
Dialog – hier wird die Interaktion zwischen jungen Unternehmen und
Marktführern gefördert. Die Schirmherrschaft hat die Bundesministerin
für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, übernommen.

Außerhalb Deutschlands ist dieses Konzept einzigartig,
entsprechend groß ist die Beteiligung am future parc. In enger
Zusammenarbeit der Deutschen Messe AG mit dem Bundesministerium für
Bildung und Forschung konnte ein „Pavillon für Forschung und
Technologie“ organisiert werden, der sowohl auf der CeBIT Asia als
auch auf der CeBIT America zu sehen sein wird. Dadurch werden die
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten innovativer Unternehmen dem
Fachpublikum in Asien als auch in Amerika präsentiert.

So zeigt beispielsweise die Technische Universität Berlin eine
Weltneuheit auf der CeBIT Asia 2004: Die Entwickler präsentieren ein
System, mit dem Mobiltelefone automatisch demontiert werden können,
ohne dabei beschädigt zu werden. Ein anderes Beispiel ist der
Software-Anbieter Community4you, der neue Lösungen für die Bereiche
Wissensmanagement und Content-Management präsentiert. Außerdem zeigt
das junge Unternehmen im Pavillon spezielle Softwareanwendungen für
die Trendthemen e-business, e-government und e-learning. Zu den
weiteren Ausstellern zählen unter anderem das Zentrum für Business
Information der Universität Bamberg sowie Augmented Solutions, einem
spin-off der Technischen Universität München. Außerdem dabei:
Fraunhofer FIRST, das Labor für verteilte künstliche Intelligenz
(DAI) der Technischen Universität Berlin sowie FLAME 2008, einer
Plattform, die verschiedene Internet-Services für die Olympischen
Spiele 2008 in Beijing anbietet. Diese Plattform entsteht in enger
Zusammenarbeit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und
sowie dem Institute of Computing Technology ICT der Chinesischen
Akademie der Wissenschaften. Nur eines von vielen Beispielen für eine
gelungene Kooperation zwischen deutschen und asiatischen
Forschungseinrichtungen und Unternehmen.