Seit fast 3 Jahren hat Corona die Betriebe und ihre Mitarbeiter fest im Griff. Wo immer es möglich ist, wurde die Belegschaft ins Homeoffice geschickt. Das ursprüngliche Unbehagen der Chefetage hat sich mittlerweile gelegt, man ist mit den Leistungen der Mitarbeiter, die ihre Arbeit aus dem Homeoffice erledigen durch die Bank zufrieden. Auch haben sich die meisten Beschäftigten an die „neue Freiheit“ gewöhnt. Solange das vorgegebene Arbeitspensum geschafft wird, sind zahlreiche Mitarbeiter in ihrer Zeiteinteilung frei. Das Homeoffice sollte also eigentlich zu beiderseitigem Vorteil fester Bestandteil der Arbeitskultur werden.
Wie so oft gibt es aber auch hier ein weinendes Auge. Der Teamgeist der Belegschaft leidet zum Teil. Das ist auch kein Wunder. Hat man vor Corona immer mal die Möglichkeit einer kleinen Unterhaltung zum Beispiel in der Kaffeeküche oder am Drucker gehabt, fehlt vielen diese soziale Komponente der Arbeit im Büro.
Zwar kann man mit den Kollegen telefonieren oder auch die eine oder andere Nachricht via Messanger austauschen, der persönliche Kontakt bleibt aber dabei auf der Strecke.
Nun ist es an den Führungskräften im Unternehmen, die Teams über verschiedene Maßnahmen weiter zu binden. Teambuilding ist das Mittel der Wahl. Eine mehrtägige Städtereise könnte ein geeignetes Instrument zur Festigung der betrieblichen Strukturen sein. Ein Firmenausflug nach Berlin ist dazu geeignet, alle Interessen der Mitarbeiter zu bedienen. Während die Kolleginnen bei einem lässigen Einkaufsbummel durch das KaDeWe wieder zu gewohntem Teamgeist zusammen finden, unternehmen die Kollegen einen Ausflug in die Berliner Unterwelt.
Der Tag kann dann bei einem gemeinsamen Abendessen und einer stimmungsvollen Abendveranstaltung ausklingen…
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