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Exporte in Nicht-EU-Staaten gingen im September 2024 zurück

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Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im September 2024 gegenüber August 2024 kalender- und saisonbereinigt um 4,7 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, wurden im September 2024 kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 57,2 Milliarden Euro dorthin exportiert.

Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden im September 2024 nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 57,4 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2023 sanken die Exporte um 1,1 %.

Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren auch im September 2024 die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 13,4 Milliarden Euro exportiert. Damit stiegen die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber September 2023 um 1,1 %. In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 6,9 Milliarden Euro exportiert, das waren 9,6 % weniger als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich nahmen im Vorjahresvergleich um 0,3 % auf 6,4 Milliarden Euro zu.

Exporte nach Russland gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 % gestiegen

Die deutschen Exporte in die Russische Föderation stiegen im September 2024 gegenüber September 2023 um 4,1 % auf 0,6 Milliarden Euro. Im September 2024 lag Russland damit auf Rang 19 der wichtigsten Bestimmungsländer für deutsche Exporte außerhalb der EU. Im Februar 2022, dem Monat vor dem Angriff auf die Ukraine, hatte Russland noch Rang 5 belegt.
Quelle: Statistisches Bundesamt / Bild: Pixabay

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