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China lockert COVID-19-Regeln für Reisende

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China hat abgeschwächten COVID-19-Maßnahmen eingeführt, um das Land nach drei Jahren strikten Pandemiemanagements wieder zum gewohnten Leben zurückfinden zu lassen.
Das Land hat seine Grenzübergänge für den Frachtverkehr sowie für ein- und ausreisende Besucher wieder geöffnet. Außerdem wurden die Verfahren zur Beantragung von Pässen und Visa für Geschäfts- und Urlaubsreisen chinesischer Bürger wieder aufgenommen.
Quarantänebestimmungen und COVID-19-Tests vor Ort für einreisende Besucher wurden gestrichen, ebenso wie die präventive Desinfektion von Importwaren und die Stichprobenkontrolle von Lebensmitteln in der Kühlkette.
Das Land wird keine Quarantänemaßnahmen oder COVID-19-Massentests mehr durchführen. Außerdem wurden die Maßnahmen zur Erfassung von Kontaktpersonen oder zur Bestimmung von Gebieten mit hohem und niedrigem Risiko eingestellt.

China hat den Umgang mit COVID-19 von Klasse A auf Klasse B herabgestuft und das Virus aus der Liste der quarantänepflichtigen Infektionskrankheiten gestrichen.

Die Maßnahmen Chinas gingen vielen Geschäftsreisenden zu weit. Man mochte es kaum glauben, aber es konnte durchaus passieren, dass bei der Einreise nach China die freundliche Aufforderung erfolgt, die Hosen runter zu lassen. Das war dann der Moment, wo weder im Rachen oder in der Nase ein Abstrich erfolgt, sondern da wo die Sonne normalerweise nicht scheint.
Bild: Pixabay

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