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Fuhrpark- und Travelmanagement fusionieren

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Im Rahmen der betrieblichen Mobilität ist das Travelmanagement eng verzahnt mit dem Fuhrparkmanagement. Um eine Veränderung zu bewirken und einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt zu leisten, müssen diese beiden Aspekte unbedingt gemeinsam betrachtet werden – und darüber hinaus auch die Pendler­mobilität. Wie ein geeignetes Travelmanagement aufgebaut werden sollte, erfahren Teilnehmende auf der ersten Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität.

Das Travelmanagement befasst sich mit sämtlichen Maßnahmen und Prozessen, die Unternehmen brauchen, um Geschäftsreisen zu planen, zu buchen, zu bezahlen und abzurechnen. Im Rahmen der Unternehmensmobilität ist es wichtig, das Travel- und das Fuhrparkmanagement zu koordinieren und als Teil der gesamten betrieblichen Mobilität zu betrachten. „Um das Bewusstsein für die Relevanz von Travelmanagement zu schaffen und Fuhrpark- und Mobilitätsverantwortlichen deutlich zu machen, dass die gesamte betriebliche Mobilität ein Fokus der Arbeit sein sollte, haben wir einen Schwerpunkt zum Thema Travelmanagement auf der Konferenz eingerichtet“, erläutert Axel Schäfer, Geschäftsführer des Bundesverbands Betriebliche Mobilität e. V. (BBM). Der Verband richtet die Nationale Konferenz für betriebliche Mobilität aus.

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Hochkarätige Experten aus der Praxis erläutern in spannenden Vorträgen und Workshops alle Einzelheiten rund um das Travelmanagement. Als Partnerverband ist auch der Verband Deutsches Reisemanagement e. V. (VDR) mit einem Impulsvortrag sowie einem Best-Practice-Beispiel zu Gast. Der Vortrag „Business Travel – grünes Wiedererwachen“ liefert Einblicke und Möglichkeiten, das Travelmanagement nachhaltiger zu gestalten. Das Best-Practice-Beispiel des VDR macht außerdem deutlich, wieso Fuhrpark- und Travelmanagement zwangsläufig zusammengedacht werden sollten.

Ein weiterer Partnerverband, der Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e. V. (B.A.U.M.), bereichert in einem Workshop mit dem Titel „Von der Car Policy zur Mobility Policy“ die Veranstaltung mit ganz konkreten Gestaltungsmöglichkeiten für Unternehmen. In Zeiten, in denen alternative Mobilitätskonzepte dominieren, wird es zunehmend wichtiger, nicht nur die Richtlinien für Firmenwagen festzusetzen, sondern für die gesamte betriebliche Mobilität. Teilnehmende des Workshops erhalten die Möglichkeit, die eigene Car Policy im Schnellcheck auf den Prüfstand zu stellen.

Ebenso gibt der Vorstandsvorsitzende des BBM, Marc-Oliver Prinzing, einen Überblick, wie die Umstellung vom Fuhrpark- zum Mobilitätsmanagement gelingt. Neben veränderten Aufgaben und Anforderungen, die das Mobilitätsmanagement erfordert, stellt Prinzing konkrete Lösungsansätze dar.
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Quelle: Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. / Bild: Pixabay