Das Werbegeschenk für Kunden und Geschäftspartner ist noch immer sehr beliebt. Wer erwartet hat, dass in Zeiten des Internets auf Produkte verzichtet wird, die man in die Hand nehmen und tatsächlich nutzen kann, der hat sich geirrt. Denn eine Tasche, ein Kaffeebecher oder Notizblöcke fallen auf, während 10 Prozent Rabatt online schon fast Standard sind.
Möchte man mit seinen Werbeartikeln ganz speziell Reisende ansprechen, muss einiges beachtet werden. So sind Luftballons eher ungeeignet als Geschenk, Baumwolltaschen sind dagegen eine gute Idee. Sie können ansprechend gestaltet werden und Reisende brauchen immer Stauraum. Eine klein zu faltende Baumwolltasche ist ideal. Doch bevor es um die besten Werbeartikel für Reisende geht, erst einmal ein Blick auf die Frage, ob sie sich wirklich lohnen.
Deshalb funktionieren Werbeartikel noch immer
Tausende Werbeeindrücke bekommt jeder Mensch pro Tag. Die genaue Anzahl wird viel und gerne von Experten und Wissenschaftlern diskutiert, doch sie sind sich einig: Es sind unglaublich viele Eindrücke. Daher entsteht eine gewisse Werbeblindheit. Geschenke können dem entgegenwirken.
Denn ein Werbegeschenk in der Hand zu halten, schafft Erinnerungen und eine Verbindung zum Moment der Schenkung. Abgesehen davon wirkt auf die meisten Menschen ein psychologischer Effekt, der dazu verleitet, nachdem man beschenkt wurde, dankbar zu sein und etwas zurückgeben zu wollen.
Vorteile von Werbegeschenken:
– bei großer Stückzahl sehr günstig
– Langlebigkeit
– große Auswahl an Anbietern
– unzählige Gestaltungsmöglichkeiten
– mit Social Media Marketing kombinierbar
Werbeartikel müssen erst einmal bedruckt und verteilt werden – das schreckt manch einen Marketing-Experten ab, der sich lieber auf das Onlinegeschäft konzentriert. Allerdings muss der Langzeiteffekt bedacht werden. Bedruckte Baumwolltaschen, USB-Sticks oder Eiskratzer werden wieder und wieder genutzt und jedes Mal besteht die Chance, dass auch andere Menschen das Logo oder den Markennamen wahrnehmen.
Werbegeschenke für Reisende
Als Unternehmen in der Reisebranche sollte man bereits mit den Dos and Don’ts der Werbeartikel für die eigene Kundschaft vertraut sein. Doch was ist, wenn man eigentlich nicht direkt aus der Reisebranche kommt, aber trotzdem Reisefans ansprechen möchte?
Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man auf einer Messe vertreten ist, bei der auch viele Reiseunternehmen präsent sind. Dann möchte man logischerweise die Zielgruppe der Reisenden ansprechen. Am besten entscheidet man sich daher für etwas, was im Urlaub sehr praktisch ist.
Taschen sind da sehr beliebt, allerdings müssen sie von hoher Qualität sein und am besten ansprechend gestaltet werden. Noch besser sind Reiseadapter, Nackenkissen und Ausweistaschen. Natürlich erzielen auch die Klassiker wie Kugelschreiber, Notizzettelblöcke oder Gummibärchen einen Effekt. Doch man sollte schon schauen, dass man sich speziell an die Menschen wendet, die viel Zeit in Flugzeugen oder Bahnen verbringen.
Bei der Gestaltung kann es sinnvoll sein, neben dem eigenen Logo auch noch ein Reise-Muster oder eine Reise-Grafik zu wählen. Auf der einen Seite einer Tasche ist der eigene Firmenname zu lesen, auf der anderen zeigt man einen Strand mit Palme. Oder man druckt auf den Reiseverbandskasten einerseits das eigene Logo und andererseits einen Flieger. Der Kreativität sind da fast keine Grenzen gesetzt.
Typische Fehler bei der Werbeartikelsuche
Dass man unendlich kreativ sein kann, wenn es um Werbegeschenke geht, ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum manche Unternehmer noch in typische Fallen tappen. Es ist zum Beispiel keine gute Idee, sich mit der Gestaltung so viel Zeit zu lassen, dass man am Ende Probleme damit bekommt, die Lieferung noch rechtzeitig zu erhalten.
Ein weiterer klassischer Fehler ist das Übertreiben. Weil es zehn verschiedene Farbtöne gibt, will man auch alle zehn verwenden. Vier Grafiken haben Platz, also wird man auch alle vier nutzen. Sowas kann dazu führen, dass das Werbegeschenk eher aufdringlich wirkt und nicht gerne genutzt wird.
Last but not least sollte man auf keinen Fall den erstbesten Anbieter wählen. Es gibt genug Händler, die auf Kundschaft warten und ihre Serviceleistungen ständig verbessern. Es lohnt sich, so einen Anbieter zu finden und eine langfristige Partnerschaft anzustreben.
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