Vom 10. bis 12. November 2004 findet die internationale Fachmesse „Pollutec East & Central Europe“ http://www.pollutec.at in Wien statt. Die Messe für Umwelttechnik wird in diesem Jahr gemeinsam mit der „Internationalen Fachmesse für öffentliche Verwaltung, Infrastruktur und kommunale Ausstattung“ http://www.public-services.at im Wiener Messezentrum abgehalten. An allen drei Messetagen werden Workshops, Tagungen und Kongresse, die für fachlich vertiefende Inhalte und damit für den entsprechenden Know-how-Transfer sorgen, das Ausstellungs-Programm ergänzen.
Für die Attraktivität des zum zweiten Mal stattfindenden Fachmesse-Doppels sorgt neben der umfassenden Ausstellerpräsentation das begleitende Fachprogramm. „Dieses dient der Anbahnung internationaler Partnerschaften ebenso wie der vertiefenden Kontaktpflege und der speziellen Wissensvermittlung“ so Matthias Limbeck, projektverantwortlicher New Business-Geschäftsführer bei Reed Exhibitions Messe Wien. „Das begleitende Fachprogramm ergänzt das Ausstellungskonzept optimal, das sich bereits 2002 bestens bewährt hat“, so Messeleiter Wolfgang Ambrosch. Zum Fachbegleitprogramm werden insgesamt 2.500 Personen erwartet.
Mit dem Kontaktforum „Neues Europa“ wird ein Treffpunkt für Unternehmen geschaffen, die gute Geschäftskontakte in die wichtigsten Wirtschaftsregionen und zu den entscheidenden Institutionen Europas knüpfen wollen. Termine können online oder vor Ort mit dem gewünschten Geschäftspartner vereinbart werden. Auch mehrere französische Firmen präsentieren sich auf der Umweltfachmesse „Pollutec“ mit dem Gemeinschaftsstand „Pavillon France“ und tragen zum länderübergreifenden und europaweiten Austausch bei.
Einen weiteren Höhepunkt verspricht der 1. Kommunal-Kongress, der sich am 11. November mit dem Thema „Katastrophenschutz“ auseinandersetzen wird: Zum Auftakt wird der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Josef Pröll, die Ergebnisse der Flood Risk-Studie vorstellen. Zahlreiche Fachleute werden Vorträge zu Themen wie „Behördliches Krisenmanagement“, „Einsatzorganisation“, „Haftung bei Naturkatastrophen“, „Grundzüge der Krisenkommunikation“ und die „Rolle des Bürgermeisters bei Naturkatastrophen“ halten. Ein Spezialthema wird auch der Brandschutz darstellen.
Die Fachveranstaltungen werden von zahlreichen Partnern aus dem In- und Ausland getragen. Dazu zählen unter anderem der Österreichische Gemeindebund, die Stadt Wien, der Österreichische Städtebund, das Lebensministerium, das Bundeskanzleramt/ Umweltbundesamt sowie der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds.