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München erhält das modernste Passagierflugzeug der Welt

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Airbus A340-600 startet regulären Liniendienst ab München

Start frei für das längste und modernste Passagierflugzeug: Der Airbus A340-600 nimmt seinen Liniendienst von München nach San Francisco auf. Neben der Stadt an der Westküste der USA bietet Lufthansa ihren Passagieren insgesamt 92 Nonstopverbindungen zu 17 Städten in Asien, Amerika und Nahost ab München an. Mit sechs neuen Langstreckenzielen im aktuellen Sommerflugplan realisiert Lufthansa die größte Expansion in der Geschichte ihres südlichen Drehkreuzes München. Insgesamt bietet die Airline ihren Kunden doppelt so viele Frequenzen wie im Vorjahr. Mit fast 2200 wöchentlichen Flügen zu 83 Zielen in Deutschland und Europa werden ab München zudem mehr kontinentale Verbindungen als von Frankfurt angeboten. Das Lufthansa Drehkreuz München spielt damit in der ersten Liga der europäischen Flughäfen. Von dieser weiteren Expansion profitieren vor allem die Kunden.

Im Airbus A340-600 reisen Lufthansa-Gäste in der neuen Business Class auf Langstrecken. Mit dem längsten Bett seiner Klasse, dem komplett neuen Sitzkonzept und dem einzigartigen Unterhaltungs- und Informationsprogramm erlebt der Fluggast Innovation und Qualität an Bord unmittelbar. Das Flugzeug misst 75,30 Meter und ist damit die längste Passagiermaschine der Welt. Im Vergleich zur Boeing 747-400 sind dies vier, im Vergleich zur A340-300 sogar knapp zehn Meter mehr. An Bord bei Lufthansa gibt es 66 Business- und 279 Economy-Class-Plätze. Die Economy Class wurde mit ergonomisch verbesserten Sitzen ausgestattet. Insgesamt hat die Fluggesellschaft zehn der Langstreckenmaschinen bestellt. Als erste und bislang einzige Airline nutzt Lufthansa einen Teil des Unterdecks für fünf Waschräume und eine Küche, was die Reise für die Fluggäste noch angenehmer und komfortabler macht.

Auch bei der Umweltverträglichkeit glänzt der Airbus A340-600 mit neuen Spitzenwerten. Der Jet verbraucht lediglich 3,6 Liter Treibstoff auf 100 Kilometer pro Fluggast. Dies sind rund 16 Prozent weniger als die Boeing 747-200, die zum Jahresbeginn die Lufthansa-Passagierflotte verlassen hat. Dank modernster Triebwerkstechnik von Rolls-Royce und weiterentwickelter Aerodynamik der Tragflächen kommt das jüngste Flottenmitglied außerdem spürbar leiser daher. Bedeckte der 85-dBA-Lärmteppich der Boeing 747-200 noch 14,5 Quadratkilometer, so minimiert die A340-600 diese Fläche auf gerade noch 3,5 Quadratkilometer.

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