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Sicheres Fliegen unter Pandemiebedingungen

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Die Lufthansa Group hat sich der Charta der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) zum sicheren Fliegen unter Pandemiebedingungen angeschlossen. Damit bekennt sie sich zu den strengsten Infektionsschutzstandards im Flugverkehr weltweit, schreibt der VDR. Durch die freiwillige Umsetzung dieses Standards unterstreicht die Lufthansa Group nach eigenen Angaben, dass die Sicherheit ihrer Passagiere und Mitarbeiter höchste Priorität hat.
Die EASA stellt Richtlinien auf, die in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) entwickelt wurden. Zum ECDC-Verbund gehört als deutscher Vertreter das Robert-Koch-Institut. Die EASA konnte unter Einbindung aller Mitgliedstaaten in Zusammenarbeit mit der ECDC die weltweit strengsten Regeln eines Staatenverbunds definieren. So wurden einheitliche Standards etabliert, die die Komplexität für die Airlines reduzieren, Verlässlichkeit und zusätzliche Sicherheit erzeugen.
Auch die Flughäfen Frankfurt, München, Wien und Brüssel haben sich zu den Richtlinien bekannt, um ein ineinandergreifendes System zum Schutz der Passagiere am Boden und in der Luft zu schaffen.
Die Lufthansa Group hat den Entstehungsprozess der Charta mit den Branchenverbänden International Air Transport Association (IATA) und Airlines for Europe (A4E) aus Sicht der fliegerischen Praxis begleitet. Wichtige Standards bei Komponenten wie der Verankerung der Maskenpflicht, Filterung der Kabinenluft und verstärkte Belüftung der Flugzeuge auch am Boden, angemessene Reinigung der Kabine, Personalschutzmaßnahmen, das Hinarbeiten auf eine digitale Kontaktnachverfolgung und Physical Distancing Maßnahmen am Boden und beim Boarding/Deboarding wurden entwickelt. Die Lufthansa Group wird die Entwicklung der EASA/ECDC-Guidelines weiterhin eng begleiten in dem ihre Airlines wichtige Daten und Kennzahlen an die EASA übermitteln.
Quelle: Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR)