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Die Businessreise nach China richtig planen

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Mit einem starken Wirtschaftswachstum machte China in den vergangenen Jahren auf sich aufmerksam. Viele deutsche Unternehmen pflegen vor diesem Hintergrund aussichtsreiche Partnerschaften mit dem Reich der Mitte. Doch nicht alle Angelegenheiten lassen sich aus der Ferne lösen, weshalb Meetings und Geschäftsreisen nicht zu vermeiden sind.
Doch worauf ist in diesem fernen Land zu achten, damit der Aufenthalt zu den gewünschten Erfolgen führt? Wir haben alle wichtigen Aspekte des Themas genau beleuchtet.
Die perfekte Organisation
Besonders vor der ersten Geschäftsreise nach China ist es notwendig, den Blick zunächst auf die Organisation zu lenken. Zunächst stellt sich die Frage der Reiseroute. Viele Europäer sind sich nicht darüber im Klaren, wie groß die Entfernungen zwischen chinesischen Städten tatsächlich sind. Zwar können die Schnellzüge Termine an mehreren Orten günstig verbinden. Doch längst nicht jede Metropole verfügt über einen solchen Anschluss mit hoher Geschwindigkeit. So werden die Möglichkeiten des Transfers und die zurückzulegenden Distanzen unterschätzt. Hier ist im Vorfeld ein genauer Blick notwendig.
Für alle Termine empfiehlt es sich, einige Ferienzeiten zu vermeiden. Das Chinesische Neujahr sollte umgangen werden, da die Reiseaktivitäten der Einheimischen zu dieser Zeit besonders groß sind. Außerdem ist in der ersten Woche von Mai und Oktober mit Verzögerungen zu rechnen, die für die Reisenden zu einer Qual werden können. Für Geschäftsreisende ist zudem ein Blick auf das M-Visum zu empfehlen. Dieses kann auch zur mehrmaligen Einreise ausgestellt werden, um die bürokratischen Hürden für künftige Aufenthalte zu reduzieren. Wie genau der Weg zu diesem China Visum zu gehen ist, erfahren Sie auf dieser Seite.
Sprachliche und kulturelle Besonderheiten
Der Weg nach China bedeutet für Geschäftsreisende viel mehr, als ein kurzer Abstecher ins Nachbarland. Zunächst ist es wichtig, die sprachlichen Hürden aus der Welt zu schaffen, die vor Ort zu einem Problem werden könnten. Für den Zweck ist es wichtig, alle Unterlagen zu Projekten, Präsentationen und Flyer ins Chinesische übersetzen zu lassen. Denn nicht jede Kontaktperson verfügt über ausreichend englische Sprachkenntnisse. Zudem handelt es sich um eine Frage des Respekts gegenüber den chinesischen Partnern, die vor Ort durchaus wertgeschätzt wird.
Gemäß der Sitten des Landes kommt dabei auch den Visitenkarten eine große Bedeutung zu. Hier ist es möglich, sich selbst bestens in Szene zu setzen, wenn diese zweisprachig mit den Namen der Partner versehen werden. Auf der anderen Seite sind es kleine Geschenkartikel, die einen guten Eindruck hinterlassen können. Dazu zählen Bildbände des eigenen Landes, sowie typische Aufmerksamkeiten, die noch im Koffer verstaut werden können.
Besonders vor dem ersten Aufenthalt in China kann die Geschäftskultur vor Ort eine Hürde bedeuten. Hier lohnt es sich, etwas Zeit in die Vorbereitung zu investieren, um sich über die Sitten und Bräuche in Kenntnis zu setzen. Nicht nur die vielen Ratgeber in Buchform sind dazu geeignet, diesen Schritt zu meistern. Darüber hinaus lohnt es sich, den direkten Kontakt mit Menschen zu suchen, die selbst bereits einige Reisen in das Land der Mitte unternommen haben und die folglich über einige Erfahrungen verfügen, die geteilt werden können. Unter diesen Bedingungen ist es dann möglich, sich mit einem guten Gewissen auf die hoffentlich erfolgreiche Reise zu gegeben und alle Vorzeichen im eigenen Sinne positiv zu beeinflussen.
Die Businessreise nach China richtig planen
Bild: Pixabay