John Kelly, in den USA für den Heimatschutz verantwortlich, hat strengere Sicherheitsüberprüfungen für alle Flüge in die Vereinigten Staaten angekündigt. Dazu gehören sichtbare und nicht sichtbare Maßnahmen, die ein vollständiges Verbot von Laptops und anderen elektronischen Geräten auf Flügen in die USA vermeiden sollen.
Die Verschärfung der Maßnahmen zur Flugsicherheit wurde am Mittwoch, den 28. Juni auf einer Sicherheitskonferenz in der amerikanischen Hauptstadt beschlossen.
Ein Merkblatt, das von der Heimatschutzbehörde erarbeitet wurde, verweist auf ein „Spinnennetz“ von Bedrohungen für die kommerzielle Luftfahrt.
Kelly bestätigte, dass der erste Schritt der Umsetzung bereits am Mittwoch umgesetzt wurde. Weitere Maßnahmen werden in den nächsten Wochen und Monaten greifen.
Von den Maßnahmen werden insgesamt 280 Flughäfen in 105 Ländern betroffen sein, von denen rund 180 Fluggesellschaften täglich auf 2100 Flügen rund 325000 Passagiere in die USA bringen.
Die Fluggesellschaften, die nicht bereit sind, die neuen Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, dürfen keine Laptops oder andere elektronischen Geräte in der Kabine als Handgepäck mitführen. Auch eine Aussetzung von Flügen in die USA wäre denkbar, wenn Fluggesellschaften sich nicht an die neuen Sicherheitsmaßnahmen halten.
Flugreisende mit Ziel USA müssen sich wegen der neuen Sicherheitsmaßnahmen auf längere Wartezeiten an der Siko einstellen.
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