Das Grauen krabbelt einem den Rücken rauf und runter, wenn man sich aktuell durch die Berichterstattung der Medien zum Thema „Brexit“ klickt. Der Weltuntergang gehört dabei noch zu den harmlosen Konsequenzen, die das verunglückte Abstimmungsverhalten der britischen Bevölkerung durch ihre bedauerliche Wahl gegen einen Verbleib in der EU nach sich zieht.
Und dann kommt da ein Artikel in den NachDenkSeiten daher und entlarvt die unterhaltsamen Beiträge bei Spiegel Online, Welt und co. als qualitativ minderwertig.
Der Beitrag von Jens Berger wirkt dabei wie die morgendliche Dusche mit Verzicht auf die Beimischung von etwas warmen Wasser.
Unter dem Titel:
„Best of Brexit-Blödsinn – wie das britische Referendum der schreibenden Zunft den Verstand klaut“
findet sich eine kleine Auswahl von groben Fehlern bei der Brexit-Berichterstattung.
Zu lesen ist auf den NachDenkSeiten.de:
„Offenbar wurden auch die Medien vom Brexit-Votum der Briten überrascht. Anders ist es eigentlich kaum zu erklären, dass in den Tagen nach dem Referendum ausschließlich qualitativ minderwertige Artikel zum Thema publiziert wurden, die dafür jedoch emotional hoch aufgeladen waren. Gerade so, als hätten die Briten nicht für einen EU-Austritt gestimmt, sondern seien stattdessen mit den Ehepartnern unserer lieben Qualitätsjournalisten durchgebrannt. Und wo die Emotionen schäumen, schleichen sich schon mal Fehler ein. Das ist natürlich eine Untertreibung.“
Den ganzen Artikel gibt es hier.
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