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Star Alliance führt Connecting Partner-Modell ein

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Star Alliance baut die Reichweite des Streckennetzes mit Einführung des Connecting Partner-Modells aus. Im Rahmen des neuen Konzepts können von Low-Cost-Carriern und Hybrid-Airlines bediente Strecken in das Netzwerk des Luftfahrtbündnisses aufgenommen werden. Den Kunden von Star Alliance steht damit eine größere Auswahl an Strecken und Flugverbindungen zur Verfügung.
Die Eignung potentieller Connecting Partner zur Ergänzung des bestehenden Streckennetzes von Star Alliance wird im Vorfeld sorgfältig geprüft. Die ausgewählten Airlines müssen die von der Allianz geforderten hohen operativen Standards erfüllen, werden jedoch nicht Mitglied des Luftfahrtbündnisses.
Fluggäste, deren Reise eine Umsteigeverbindung von einer Star Alliance Mitgliedsgesellschaft auf einen Connecting Partner umfasst, können die von der Allianz angebotenen Vorteile nutzen. Passagiere und Gepäck werden beispielsweise bis zum Zielflughafen durchgecheckt. Inhaber der Star Alliance Gold Card kommen in den Genuss individueller Privilegien entsprechend den Produktangeboten des jeweiligen Connecting Partners.
Connecting Partners schließen bilaterale Kooperationsvereinbarungen mit ausgewählten Star Alliance Mitgliedern, die auch zusätzliche Vorteile auf der Grundlage des betreffenden Vielfliegerprogramms umfassen können.
Als erster Airline-Partner der Star Alliance für die Umsetzung des neuen Konzepts wurde die Low-Cost-Airline Mango aus Südafrika ausgewählt.
Mango hat den Flugbetrieb am 15. November 2006 aufgenommen. Seither hat die Fluggesellschaft ihre Flotte von vier auf zehn Boeing 737-800 erweitert und bedient wichtige innersüdafrikanische Strecken sowie die Route zwischen Johannesburg und Sansibar. Mango ist die einzige afrikanische Airline, die WLAN an Bord anbietet. Darüber hinaus wurde die Fluggesellschaft mit diversen Preisen für ihren Kundenservice ausgezeichnet.
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