Das Landgericht Berlin hat eine Millionenforderung eines Geschäftsmannes abgewiesen, welche gegen das Maritim Hotel am Tiergarten eingereicht wurde. Der 56jährige Geschäftsreisende war im Januar 2014 auf Eisglätte vor dem Hotel ausgerutscht und hatte sich ein Bein
gebrochen, was ihn daran hinderte, einen Termin in Übersee wahrzunehmen.
Die ursprüngliche Forderung von 37 Mill. Euro war aus prozessualen Gründen auf 2 Mill. Euro ermäßigt worden. Außerdem wollte er 10.000 Euro Schmerzensgeld haben. Das Gericht konstatierte eine eingeschränkte Räumpflicht des Hotels und äußerte Zweifel, ob der Unfall im zu räumenden Bereich passiert sei. Wie die Lokalpresse berichtete, will der Geschäftsmann in Berufung gehen.
Quelle: www.nfh-online.de
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