Start News Das Bundeswirtschaftsministerium hat das Auslandsmesseprogramm 2016 festgelegt

Das Bundeswirtschaftsministerium hat das Auslandsmesseprogramm 2016 festgelegt

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Süd-Ost- und Zentralasien sind im Jahr 2016 die wichtigsten Zielregionen für Auslandsmessebeteiligungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Das Ministerium plant in der Region Beteiligungen an 91 Messen, darunter 48 in China inkl. Hongkong, auf denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen ausstellen können.
Bei einem voraussichtlichen Etat von rund 42 Mio. Euro enthält das Auslandsmesseprogramm bisher insgesamt 226 Veranstaltungen in 44 Ländern. Dies ist Ergebnis der Frühjahrssitzung des Arbeitskreises für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA_Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft am 16. April 2015 in Berlin.
Weitere German Pavilions sollen möglichst bis zum Herbst 2015 aufgenommen werden. Gestiegene Kosten bei einem weitgehend konstanten Etat werden aber voraussichtlich zu einer Reduktion der Bundesbeteiligungen im Jahr 2016 führen.
Weitere wichtige Zielregionen des Programms 2016 sind die europäischen Länder außerhalb der EU (47 Messen, davon 33 in Russland), sowie der Nahe und Mittlere Osten und Nordamerika mit jeweils 24 Beteiligungen, Lateinamerika mit 17 und Afrika mit 14 Messebeteiligungen. Deutlich gestiegen sind auch die geplanten Gemeinschaftsbeteiligungen in Australien/Ozeanien mit sechs Messen.
Teil des Auslandsmesseprogramms ist die Branchenleistungsschau „German High Tech in Metal Working“ vom 12. bis 15. April 2016 auf der Werkzeugmaschinenmesse EXPOMAQ im mexikanischen León. Initiator ist der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW). Vom 27. bis 30. November 2016 ist außerdem auf Initiative des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) eine Dental-Branchenleistungsschau im Rahmen des Greater New York Dental Meeting geplant.
Der Arbeitskreis für Auslandsmessebeteiligungen beim AUMA schlägt dem Ministerium jährlich Messen für sein Auslandsmesseprogramm vor. Er besteht aus Vertretern der exportorientierten deutschen Fachverbände, der Bundesministerien für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), des Auswärtigen Amtes und der Bundesländer.