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Hotels in Hannover

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Deutschlandweite Premiere des neuen Markenlook, den sich Mercure vor einem Jahr verschrieb, in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Im Mercure Hannover City, an der Willy Brandt-
Allee 3 ist er verwirklicht. Im Mittelpunkt des Konzepts für die Mittelklassehotellerie stehen Serviceleistungen für eine noch höhere Kundenzufriedenheit und ein überarbeitetes Design für die öffentlichen Bereiche und Zimmer.
Daß man sich dieses Haus für die Premiere aussuchte, kommt nicht von ungefähr.
Schon das Gebäude ist eine Symbiose aus Neu und Tradition, und das gilt auch für das Konzept. Die traditionellen Werte der Gastfreundschaft werden hier ebenso gepflegt wie die Neuerungen, welche die digitalisierte Welt ermöglichen. Es wurden, um ein Beispiel zu nennen, insgesamt 14 km Datenkabel verlegt und pro Etage 20 Eimer Farbe verstrichen.
Herausgekommen ist ein Haus, in dem man sich willkommen und wohlfühlen kann. Offen, freundlich und lokal inspiriert, so werden in Zukunft alle Häuser dieser Marke sein. Es gibt keinen trennenden Empfangstresen mehr, sondern Inseln des Dialogs zwischen Gast, Rezeption und der Welt draußen.
Zentrales Element im Mercure ist die sogenannte Brand Wall. Hier in Hannover ist es
eine Bücherwand, die auf den „Salle Nollet“ hinweist, die gute Stube des Hauses, ausgestattet mit einem Interieur, das ursprünglich als Bibliothek für die Marienburg der Welfen Aristokratie gedacht war.
„Auf was sich der Kunde freuen kann, ist ein rundum attraktives Hotelangebot für einen unvergeßlichen Aufenthalt“, so Mercure- Markenchef Volkmar Pfaff, „Senior Vice President Midscale Operations Accor Central Europe“, der anläßlich der Präsentation nach Hannover kam. Und später am Abend, bei einem exquisiten Abendessen im „Salle Nollet“: „Bei uns gibt es weltweiten Genuß, aber regional, frisch und bodenständig.“ Dabei bezieht er sich auch auf die „Grands Vins Mercure“, eine Aktion, die 1983 ins Leben gerufen wurde, seitdem Jahr für Jahr fortgeschrieben wird und welche noch niemand der Hotelgesellschaft vor- noch nachgemacht hat. Dabei wählen an einem Abend in einem der bundesweiten Hotels der Gruppe etwa 200 Gäste aus hunderten von verschiedenen Weinen 18 deutsche Weine für die beiden Halbjahreskarten in den deutschen Mercure. Ziel der Aktion ist, den Genuß der Tropfen für den Gast erschwinglich zu halten und so einen Beitrag zur Weinkultur in der Hotelrestauration zu leisten. Das scheint zu gelingen, denn in Deutschland werden Jahr für Jahr mehr als 80 00 Flaschen Wein in den Hotels der Gruppe verkauft.
Um die guten Tropfen dem Publikum näher zu bringen, bildet die Hotelgesellschaft seit 1994 in jedem Hotel einen Mitarbeiter zum „Echanson“, zum Mundschenk aus.
In Zusammenarbeit mit dem deutschen Weininstitut werden „Echansons“ jedes Jahr speziell für die neue Grands Vins Mercure Weinkarte geschult und legen eine Prüfung ab, die sie als „anerkannten Berater für Wein“ qualifiziert.
Das Mercure Hannover City ist das erste Haus in neuem Look. Aber es ist noch nicht fertig. Es fehlt eine vernünftige Hotelanfahrt, und auch das Restaurant Le Chataigner soll – wie Hoteldirektor Ulrich Heim im Gespräch mit NFh erläuterte – behutsam renoviert werden. Dabei ist Rücksicht auf die Stammgäste zu nehmen, die sich im jetzigen Ambiente wohlfühlen.
Quelle: www.nfh-online.de