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Mobilität für Unternehmen

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Im Individual Enterprise haben Mitarbeiter jederzeit und überall direkten Zugriff auf relevante Informationen und Anwendungen. Möglich wird dies über eine mobile IT-Strategie, bei der Smartphone und App immer mehr den starren Desktop ersetzen.
In einem aktuellen Report des IBM Institute for Business Value mit dem Titel „The Individual Enterprise – How Mobility Redefines Business“ wird aufgezeigt, wie Unternehmen die Potenziale von Mobile-Lösungen besser für sich erschließen und nutzen können.
Keine Frage, das Thema Mobilität und mobiler Arbeitsplatz ist in den Unternehmen angekommen. Eine IBM C-Suite-Studie aus dem Jahr 2013 ergab, dass 84 Prozent der CIOs (Chief Information Officer) mobile Lösungen als eine Hauptinvestition einschätzen, 94 Prozent der CMOs (Chief Marketing Officer) nennen mobile Apps einen festen Bestandteil ihres Marketing-Plans. Viele denken dabei jedoch nur an die externen Kunden des Unternehmens. Nur wenige Unternehmen haben für sich selbst und die eigenen Mitarbeiter die Basis gelegt, die Chancen einer Mobile-Strategie in Kapital umzuwandeln.
In dem jüngsten IBM Report „The Individual Enterprise – How Mobility Redefines Business“ wird verdeutlicht, welchen Einfluss Analytic-basierte Mobile-Strategien auf ein Unternehmen haben können und wie diese die Art und Weise neu definieren, in der Arbeitsprozesse zukünftig vonstatten gehen. Im Individual Enterprise ermöglicht eine erfolgreiche Mobile-Initiative den Mitarbeitern, Entscheidungen nach aktuellen Umständen zu treffen, Reaktionszeiten zu verkürzen oder weltweit in Echtzeit zu kollaborieren. Dadurch kann sowohl der einzelne Mitarbeiter als auch das gesamte Unternehmen noch gezielter auf die Bedürfnisse von Kunden eingehen und schneller auf zeitkritische Nachfragen reagieren.
Der Weg zum Individual Enterprise wird laut IBM Report durch fünf Stationen geebnet. Unter den Aspekten Sicherheit, Vernetzung, Verfügbarkeit, Workflow und Entwicklung wird ein Fahrplan aufgezeigt, der das Fundament einer jeden Mobile-Strategie sein sollte. Über dieses Fundament sollten sich Führungskräfte im Klaren sein, bevor sie den Startschuss zur Transformation des Unternehmens zum Individual Enterprise geben.
Für die einzelnen Aspekte heißt das:
Sicherheit: Schon ein flüchtiger Blick in die heutigen Wirtschaftsnachrichten unterstreicht die wesentliche Rolle der Datensicherheit. Schwerwiegende Sicherheitsverletzungen durch das immer beliebter werdendere „Bring Your Own Device“-Phänomen – private Geräte für Arbeitszwecke zu verwenden – kosten Organisationen jedes Jahr Milliarden, unzählige Kunden und die mühsam aufgebaute Unternehmensreputation. Um sensible Unternehmensdaten auch im Individual Enterprise bestmöglich zu schützen, bedarf es daher einer umfassenden, zentralen Geräteverwaltung und -sicherung sowie Compliance-Management-Richtlinien und Prozessen.
Vernetzung: Eine kontinuierliche Vernetzung über die eigenen Unternehmenssysteme und -plattformen hinaus, ermöglicht Mitarbeitern und Kunden den zeit- und ortsunabhängigen Zugriff auf Unternehmensressourcen – das Markenzeichen des Unternehmens von morgen. Eine solche Vernetzung ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit sowie Koordination. Komplexe Plattformstrukturen müssen hierfür aufgebrochen werden und Programmarchitekturen flexibel sein.
Verfügbarkeit: Die Netzwerkredundanz und der Schutz vor Systemausfällen sind für das individuelle Unternehmen von größter Bedeutung. Die Zuverlässigkeit und ubiquitäre Verfügbarkeit von Ressourcen muss ohne Unterbrechungen gewährleistet sein – unabhängig von Gerätetypen oder Systemen.
Workflow: Mithilfe von Mobile-Lösungen können komplexe Workflows im Individual Enterprise automatisiert werden. Durch das Implementieren intelligenter Systeme auf Basis von Analytics können Organisationen und Einzelpersonen darin unterstützt werden, Anwendungen bestmöglich miteinander zu kombinieren und rekombinieren beziehungsweise ihre Entscheidungen auf Basis von aktuellen Fakten zu treffen.
Entwicklung: Neue Generationen von Apps und Mobile-Services nehmen standortbasierte, kontextreiche Daten auf, analysieren und verwerten sie, um so immer passendere Entscheidungshilfen zu bieten. Durch die kontinuierliche Interaktion und Nutzung intelligenter Tools im Individual Enterprise werden diese immer produktiver und leistungsfähiger – und mit ihnen ihre Handlungsempfehlungen.
„Unternehmen, die die Entwicklung hin zu einem Individual Enterprise strategisch angehen, integrieren das Thema Mobile in die Struktur ihres Unternehmens“, sagt Michael Brettner, Leiter des Bereichs Mobile für die IBM DACH Region in der Unternehmensberatung IBM Global Business Services. „Die Transformation kann dabei helfen, zentrale Kundenherausforderungen besser zu adressieren und Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten.“
Unterstützung bei der Wandlung in ein Individual Enterprise können die Lösungen aus dem MobileFirst-Portfolio der IBM liefern. Hierbei handelt es sich um Services, die speziell auf die Mobile-Strategie und -Sicherheit sowie Anwendungsentwicklung, Beschaffung und das Mobile-Device-Management ausgerichtet sind.
Der Report kann unter der folgenden URL heruntergeladen werden:
http://ibm.co/1mkA0qF